heißen wir Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde. Doch Sie werden oft den Begriff "Baptisten" (von griechisch: „baptizein“, zu deutsch: „taufen“) hören. Ein wichtiges Merkmal unserer Gemeinde ist, dass keine kleinen Kinder, sondern nur glaubende Menschen getauft werden. Die Zusammengehörigkeit von Glaube, Taufe und Gemeinde wurde während der Reformationszeit von Christen durch das Studium der Bibel wieder entdeckt. Diese so genannten "Täufer" gründeten 1525 die erste Gemeinde in Zürich. Trotz starker Verfolgung wuchs die Bewegung. Ab 1608 nannte man Vertreter dieser Richtung nach dem griechischen Wort für taufen einfach "Baptisten". Mit ca. 42 Millionen Mitgliedern in 121 Ländern sind die Baptisten heute eine der größten protestantischen Kirchen der Welt. In Deutschland sind ca. 800 Gemeinden im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden K.d.ö.R. mit ca. 82.000 Mitgliedern zusammen geschlossen.

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